Die Firma bekommt Räder: Warum eine kleine Fahrradflotte Großes bewirkt. - Blog - Deutsche Dienstrad
Drei Personen fahren mit E-Bikes lächelnd vor einem modernen, verglasten Gebäude.
31. Oktober 2025

Die Firma bekommt Räder: Warum eine kleine Fahrradflotte Großes bewirkt.

Kundentermin um die Ecke, Botengang zur Post, schnell rüber ins Nachbargebäude – für all das braucht es keinen Dienstwagen. Eine kleine Firmenflotte macht Teams spontan mobil, spart Zeit und Parkstress und zeigt gelebte Nachhaltigkeit – sichtbar vor der Tür.

Warum eine kleine Fahrradflotte im Alltag gewinnt.

Auf kurzen Distanzen sind Räder unschlagbar: keine Parkplatzsuche, kein Stau, einfache und schnelle Wege von Tür-zu-Tür. Wer im urbanen Umfeld arbeitet, gewinnt damit jeden Tag Minuten zurück – und vermeidet die ewige „Wo stelle ich den Wagen ab?“-Frage. 

Gleichzeitig entlasten Sie Ihren Standort: Weniger Kurzstrecken mit dem Auto bedeuten freie Stellplätze für wirklich notwendige Fahrten und Besuche.

Auch die Effekte auf Menschen sind spürbar. Kurze Wege mit dem Rad senken Stress und heben die Stimmung – ganz ohne verpflichtendes Sportprogramm. Und: Eine Flotte macht mobil, auch ohne Führerschein. Das ist inklusiv für Azubis, Berufseinsteiger und internationale Kolleginnen und Kollegen. Ganz nebenbei punktet das Unternehmen mit einer Maßnahme, die man sieht: Radständer mit dezent gebrandeten Bikes zählen zum Arbeitgebermarketing im besten Sinne – leise, alltagstauglich, glaubwürdig.

Wofür nutzt das Team die Flotte – fünf typische Szenarien.

  • Kundentermine im 5-km-Radius: Ankommen, abschließen, reingehen – ohne Parkticket und Stau.
  • Botengänge & „Letzte Meile“: Post, Behörde, kleine Besorgungen von Büroartikeln und Snacks – schneller erledigt als mit Carsharing.
  • Campus & Werksgelände: Von Gebäude A zu C in Windeseile; mit Cargo-Bike gehen Muster, Laptop-Trolley oder Kleinmaterial gleich mit. Hier fehlt Papier – dort fehlt Tesa.
  • Aktive Mittagspause: Wer mag, dreht in der Pause eine kurze Runde durch den Park. Bewegung senkt Stress, hebt die Stimmung und macht den Kopf frei – Effekte, die in Studien nach kurzen Bewegungs­einheiten zur Mittagszeit gezeigt wurden. (Natürlich nur, wenn die interne Regelung die private Nutzung zulässt.) 
  • „Testcenter“ fürs Dienstrad-Leasing. Die Flotte eignet sich ideal, um E-Bikes oder Lastenräder einfach mal auszuprobieren – ohne Hürde und mit realer Strecke. Solche „Try-before-you-buy“-Modelle erhöhen nachweislich die Bereitschaft, aufs Rad umzusteigen, weil Unsicherheiten sinken und der Alltagstest überzeugt.
Wie wärs damit: einem Rad für alle Azubi-Fälle! Für erste Dienstwege, die Erkundung des Standorts und vielleicht sogar die Strecke zur Berufsschule: ein wartungsarmes Einsteiger-Bike mit Alltagssetup (Licht, Schutzbleche, Gepäckträger) senkt Hürden und macht ab Tag 1 mobil.

So setzen Sie Ihre Fahrrad-Flotte in wenigen Tagen auf.

Zwei Personen arbeiten gemeinsam an Laptops in einem modernen Raum, im Vordergrund stehen mehrere E-Bikes.

Starten Sie klein und gemischt – und mit Deutsche Dienstrad: Für große Firmen leasen sie am besten verschiedene Rädertypen: Zwei City-E-Bikes, ein Kompakt-/Faltrad, ein Trekkingrad und ein Cargo-Bike decken fast alle Wege ab. Für kleinere Firmen reichen schon ein bis zwei City-E-Bikes.

Drei Personen schauen gemeinsam auf einen Laptop und wirken dabei konzentriert und gut gelaunt in einem modernen Büro.

Die Buchung sollte maximal simpel bleiben: spontan in eine Liste am Frontdesk eintragen oder – etwas aufwändiger – QR-Code am Rad, mit 15-Minuten-Slots, Kalender im Intranet. Eine einseitige Hausregel reicht – wer darf fahren, wohin, wie wird zurückgegeben (Schloss dran, beim E-Bike immer mindestens 60 % Batterieladung etc.). Für Sicherheit sorgen straßentaugliches Licht, Klingel, Reflektoren; dazu je Rad ein stabiles Schloss und Helm (ist entweder sowieso schon vorhanden oder kann einfach mitgeleast werden). Die Helme, Ponchos und ein kleines Pannen-Set (Pumpe, Schlauch) liegen am Stellplatz bereit.

Zwei Personen unterhalten sich in einem hellen Dachgeschossbüro, jeweils neben einem E-Bike sitzend.

Die Infrastruktur motiviert, wenn sie nah ist: überdachte Bügel direkt am Eingang, eine Steckdosen-Leiste fürs Laden. Pflege ohne Overhead klappt mit einem festen Rhythmus: alle 6 bis 8 Wochen ein Kurzcheck (etwa zum Prüfen der Bremsen, des Luftdrucks und der Kettenölung).. Defekte melden Mitarbeitende per QR-Formular – das Ticket landet bei der entsprechenden Ansprechperson.

Zum Start: das Announcement.

Der Roll-out gelingt ganz einfach: 

  1. Kündigen Sie Ihrer Belegschaft an, dass es bald Fahrräder für alle gibt. Statt großer Kampagne starten Sie mit einer klaren E-Mail an alle: Was ist neu? Wer darf fahren? Wie wird gebucht? Wo stehen die Räder? Fertig.
  2. Belegschaft einbinden – mit Mini-Umfrage. Direkt im Mail-Footer:
    „Welches Rad wünscht du dir für die Flotte?“ Antwortoptionen (anklickbar): Kompakt/E-Bike/Cargo/Trekking. Ergebnisse nach zwei Wochen teilen und nach Möglichkeit ein Wunschrad realisieren – das steigert die ganz bestimmt.
  3. Wie wärs mit einer kleinen Promotion? Die ersten zehn Bikerinnen und Biker erhalten einen Mehrweg-Becher, ein Lunch-Box-Set für unterwegs oder eine ultrakompakte Regenausrüstung – hier sind der Promotionideen keine Grenzen gesetzt.

Kurz reden – wir kümmern uns um den Rest.

Ob Sie schon Kunde oder Kundin sind oder noch überlegen: Melden Sie sich und lernen Sie unseren persönlichen Concierge-Service kennen. In einem kurzen Gespräch klären wir Ihre Fragen, schauen auf Ihre Einsatzszenarien (intern und extern) und skizzieren die nächsten Schritte. Kontakt aufnehmen und bald losrollen.

Du verDienstrad