Betriebliches Gesundheitsmanagement: 7 Tipps für Ihr Unternehmen

Krankenkassen, Arbeitnehmendenverbände wie auch Unternehmen beklagen mit jedem Jahr mehr erkrankte Beschäftigte. Dies ist darauf zurückzuführen, dass permanent sowohl die körperliche als auch die psychische Belastung steigt. Ursache hierfür ist unter anderem die dynamische Arbeitswelt, die den Menschen einiges abverlangt.

Ein weiterer Grund liegt außerdem in der Reizüberflutung an Informationen, beispielsweise durch soziale Medien, sowie den zunehmenden persönlichen Ängsten in einer aktuell unruhigen Welt.

Betriebliches Gesundheitsmanagement: Wir haben 7 Tipps für Ihr Unternehmen.

Beschäftigte agieren oftmals am Rande ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit. Mental als auch physisch steht es nicht zum Besten mit der Gesundheit von Arbeitnehmenden in Deutschland. Das ist erschreckend. Doch jetzt die gute Nachricht: Es kann Abhilfe geschaffen werden, indem der Fokus auf „Mensch und Gesundheit“ wieder eine zentrale Beachtung mit konkreten betrieblichen Maßnahmen findet.

Unternehmen können hier als wichtiger Baustein mitwirken. Die Gesundheit der Mitarbeitenden fällt in ihre Fürsorgepflicht als Arbeitgeber und Mitarbeitende schätzen die damit verbundene Unterstützung sehr. So ist es nicht selten, dass das BGM, wie das Betriebliche Gesundheitsmanagement gerne genannt wird, als eine Stellschraube in der Klaviatur der Benefits zum Tragen kommt. Bei den klassischen Zielen „Attraktivität schaffen“ und „Mitarbeitende binden“ kann das BGM aktiv helfen und Gutes tun.

Wir haben 7 interessante Tipps für Sie mit konkreten Umsetzungsempfehlungen zusammengestellt:

Tipp 1

BGM als Baustein des Unternehmensfundaments.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement sollte in der Geschäftsführung ein strategisches Element sein, mit festgeschriebenen Zielen und klaren Fördermaßnahmen. Ein detaillierter Plan zur Umsetzung verschiedener Maßnahmen sowie das Monitoring dieser in einem festen Intervall, lässt das BGM nicht als Randprojekt aus der Not heraus fungieren, sondern legt die nötige Wertschätzung und Beachtung auf den Tisch der Entscheider und Inhaber.

Tipp 2

Bunte Angebotspalette für individuelle Bedürfnisse bieten.

Jeder Betrieb hat unterschiedliche Belastungskurven auf seinen Mitarbeitenden und deren verschiedene Rollen als auch Tätigkeiten im Unternehmen. Vielfältige Angebote zur Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit sprechen das gesamte Team in verschiedenen Bereichen an, sodass jeder sich selbst ein zugeschnittenes Programm erstellen und nutzen kann. Vom betrieblichen Yoga-Kurs über die Förderung der Fitnessstudiogebühr, Lauftreffs, Stressprävention, Resilienzstärkung oder Gesundheitschecks. Die Bandbreite ist bunt und groß.

Tipp 3

Ergonomie und Arbeitssicherheit am Arbeitsplatz.

Ein besonderes Augenmerk muss, egal an welchem Arbeitsplatz und Arbeitsort, auf die Ergonomie gelegt werden. Sei es die Wahl des richtigen Schreibtisches oder Bürostuhls oder auch die korrekte Beleuchtung. Wird hier an der falschen Stelle gespart, macht das schnell langfristig krank. 

Hier sollte jede Führungskraft wachsam sein und im persönlichen Gespräch mit den Angestellten im Austausch bleiben.

Tipp 4

Verhalten bei langwieriger Krankheit.

Die Qualität eines Arbeitgebers zeigt sich recht häufig nochmal aussagekräftig im Verhalten und Umgang bei einer langwierigen Krankheit. Eine partnerschaftliche und fördernde Begleitung von Mitarbeitenden führt hier ganz sicher zum Erfolg. Besonders im Rahmen von Wiedereingliederungsmaßnahmen oder Flex-Modellen gibt es viele Möglichkeiten auf einen gemeinsamen Konsens zu gelangen, der den Angestellten bestmöglich schont, aber zugleich wieder integriert.

In Zeiten der strategischen Mitarbeiterbindung ist dies ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg und Erhalt einer wertvollen Arbeitskraft mit viel investiertem Wissen und Erfahrung.

Tipp 5

Flexible Arbeitszeiten und Ressourcenschonung.

Die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben ist heutzutage allen wichtig. Gerät hier die Balance in ein Ungleichgewicht machen sich schnell Unzufriedenheit und Stress breit. Flexible Modelle und alternative Arbeitsorte kombiniert mit modernen digitalen Tools sollten zum Standard der heutigen Zeit gezählt werden. Dies ist sicher keine Fehlinvestition, sondern ein elementarer Faktor für die Zukunft der Arbeit.

Tipp 6

Strukturen und Prozesse.

Strukturen und Prozesse müssen so gestaltet und geformt werden, dass sie nicht krank machen bzw. nicht noch mehr belasten. Die körperliche und psychische Gesundheit der Beschäftigten wird dadurch beträchtlich gefördert und die Resilienz gestärkt.

Tipp 7

Kultur.

Ein respektvoller, freundlicher Umgang und Spaß bei der Arbeit als auch viel Lachen mit den Kollegen ist enorm wichtig für das persönliche Wohlbefinden und die Motivation. Kultur sollte immer authentisch und besonders von der Chefetage aus beginnend ehrlich gelebt werden. Auch das Thema Vertrauen spielt dabei eine entscheidende Rolle und spiegelt einen Wohlfühlort für das gesamte Team.

Eines ist sicher: Mit Bedacht, Verstand, Individualität und Herzblut in die Ressource Mensch zu investieren, lohnt sich für Unternehmen sicher und führt zu nachhaltigem Erfolg und Zufriedenheit.

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